Donnerstag, 1. März 2012
Gedächtnismahl 2012
Am 05.04.2012 begehen Zeugen Jehovas weltweit das Gedächtnismahl, mit dem sie des Todes Jesu gedenken. In den Tagen davor und danach haben viele Zeugen Jehovas die Gewohnheit, die Evangelienberichte dieser Zeit zu lesen und darüber dann zu meditieren1. Hier habe ich die Texte zusammengefasst in einer annähernden Zuordnung zu den jeweiligen Tagen (natürlich gibt es immer einzelne Verse, bei denen man die Zuordnung diskutieren kann). Dieses Jahr gibt es eine gekürzte Version, die den Vorteil hat, dass man es schaffen kann, alles zu lesen; wer die kompletten Berichte lesen will, muss sich an das letzte Jahr halten. Eine schöne Zusammenfassung haben Zeugen Jehovas auch auf ihrer offiziellen Webseite.

Wer das Gedächtnismahl besuchen will, aber nicht weiß, wo es genau stattfindet, findet im Telefonbuch einen Kontakt zur nächstgelegenen Versammlung, falls das auch nicht hilft, kannst du hier telefonisch mit Sicherheit nähere Informationen erhalten.

Ein Wort zu den Daten: Zeugen Jehovas benutzen ihre eigene Methode, um das Datum des Gedächtnismahls festzulegen; sie versuchen sich dabei möglichst eng an die Methode zu halten, die nach heutigem Kenntnisstand im ersten Jahrhundert benutzt wurde, um das Datum der Passahfeier festzulegen. Die Juden haben ihren Kalender in späteren Jahrhunderten etwas geändert, daher stimmen die Daten des Gedächtnismahls nicht mehr immer hundertprozentig zu der heutigen jüdischen Passahfeier.

Im Gegensatz zu den Kirchen legen Zeugen Jehovas auch keinen gesteigerten Wert auf einen bestimmten Wochentag, daher findet das Gedächtnismahl nicht unbedingt am Donnerstag (Vorabend des Todes Jesu, der am Karfreitag begangen wird) statt, sondern an wechselnden Wochentagen, meist in der Woche vor Karfreitag, wobei es auch hier aufgrund der abweichenden Berechnungsmethode zu Abweichungen von bis zu einem Monat kommen kann.

Sonnabend, 31.03.2012
Sonntag, 01.04.2012
Montag, 02.04.2012
Dienstag, 03.04.2012
Mittwoch, 04.04.2012
Donnerstag, 05.04.2012
Freitag, 06.04.2012
Sonnabend, 07.04.2012
Sonntag, 08.04.2012

Sonnabend, 31.03.2012

Sonnenuntergang, Beginn 9. Nisan
Markus 14,3-9
3 Und während er in Bethanien‚ im Haus Simons‚ des Aussätzigen‚ war‚ kam‚ als er bei einem Mahl lag‚ eine Frau mit einem Alabastergefäß voll echtem, sehr teurem, wohlriechendem Nardenöl. Sie brach das Alabastergefäß auf und begann es auf sein Haupt zu gießen. 4 Darüber drückten einige unter sich ihren Unwillen aus: „Wozu ist diese Verschwendung des wohlriechenden Öls geschehen? 5 Denn dieses wohlriechende Öl hätte für mehr als dreihundert Denạre verkauft und den Armen gegeben werden können!“ Und sie wurden sehr ungehalten über sie. 6 Jesus aber sagte: „Laßt sie. Warum sucht ihr ihr Mühe zu machen? Sie hat eine vortreffliche Tat an mir getan. 7 Denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, und wann immer ihr wollt, könnt ihr ihnen stets Gutes tun, mich aber habt ihr nicht allezeit. 8 Sie hat getan, was sie konnte; sie hat es im voraus, im Hinblick auf mein Begräbnis, unternommen, wohlriechendes Öl auf meinen Leib zu tun. 9 Wahrlich, ich sage euch: Wo immer die gute Botschaft in der ganzen Welt gepredigt wird, wird auch das, was diese Frau getan hat, zur Erinnerung an sie erzählt werden.“

Sonntag, 01.04.2012

9. Nisan
Markus 11,1-11
1 Als sie sich nun Jerusalem, Bethphạge und Bethạnien am Ölberg näherten, sandte er zwei seiner Jünger aus 2 und sprach zu ihnen: „Geht in das Dorf, das ihr vor euch seht, und sobald ihr in dasselbe eintretet, werdet ihr ein Füllen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat; bindet es los, und bringt es [her]. 3 Und wenn jemand zu euch sagt: ‚Warum tut ihr das?‘, so sprecht: ‚Der Herr benötigt es und wird es gleich wieder hierher zurücksenden.‘ “ 4 Da gingen sie hin und fanden das Füllen an der Tür angebunden, draußen an der Nebenstraße, und sie banden es los. 5 Doch einige der dort Stehenden begannen zu ihnen zu sagen: „Was tut ihr da, das Füllen loszubinden?“ 6 Da sprachen sie zu diesen so, wie es Jesus gesagt hatte; und sie ließen sie gehen.

7 Und sie brachten das Füllen zu Jesus, und sie legten ihre äußeren Kleider darüber, und er setzte sich auf dasselbe. 8 Auch breiteten viele ihre äußeren Kleider auf dem Weg aus, andere aber hieben auf den Feldern Laubzweige ab. 9 Und die, die vorausgingen, und die, die hinterherkamen, riefen fortgesetzt: „Rette, bitte! Gesegnet ist, der im Namen Jehovas kommt! 10 Gesegnet ist das kommende Königreich unseres Vaters David! Rette, bitte, in den Höhen droben!“ 11 Und er zog in Jerusalem ein, in den Tempel; und er schaute sich ringsum alle Dinge an, und da es schon zu später Stunde war, ging er mit den Zwölfen hinaus nach Bethạnien.

Montag, 02.04.2012

10. Nisan
Markus 11,12-19
12 Am nächsten Tag, als sie aus Bethạnien herausgekommen waren, wurde er hungrig. 13 Und aus einiger Entfernung erblickte er einen Feigenbaum, der Blätter hatte, und er ging hin, um zu sehen, ob er vielleicht etwas an ihm finde. Doch als er zu ihm hinkam, fand er nichts als Blätter, denn es war nicht die Zeit der Feigen. 14 Da ergriff er das Wort und sprach zu ihm: „Niemand esse mehr Frucht von dir immerdar.“ Und seine Jünger hörten es.

15 Nun kamen sie nach Jerusalem. Dort ging er in den Tempel hinein und fing an, diejenigen, die im Tempel verkauften und kauften, hinauszutreiben, und er stieß die Tische der Geldwechsler und die Bänke der Taubenverkäufer um; 16 und er ließ nicht zu, daß jemand ein Gerät durch den Tempel trug, 17 sondern er lehrte fortwährend und sprach: „Steht nicht geschrieben: ‚Mein Haus wird ein Haus des Gebets für alle Nationen genannt werden.‘? Ihr aber habt es zu einer Räuberhöhle gemacht.“ 18 Und die Oberpriester und die Schriftgelehrten hörten es, und sie suchten, wie sie ihn vernichten könnten; denn sie fürchteten ihn, da die ganze Volksmenge über sein Lehren beständig höchst erstaunt war.

19 Und wenn es am Tag spät wurde, gingen sie jeweils aus der Stadt hinaus.

Dienstag, 03.04.2012

11. Nisan
Markus 11,20-12,27;12,41-44
20 Doch als sie frühmorgens vorübergingen, sahen sie den Feigenbaum bereits von den Wurzeln an verdorrt. 21 Da erinnerte sich Petrus und sagte zu ihm: „Rabbi, sieh, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt.“ 22 Und Jesus gab ihnen zur Antwort: „Habt Glauben an Gott. 23 Wahrlich, ich sage euch: Wer immer zu diesem Berg spricht: ‚Werde emporgehoben und ins Meer geworfen‘ und in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, daß das, was er sagt, geschehen wird, dem wird es widerfahren. 24 Darum sage ich euch: Alle Dinge, um die ihr betet und bittet, glaubt, daß ihr sie sozusagen empfangen habt, und ihr werdet sie haben. 25 Und wenn ihr dasteht und betet, so vergebt, was immer ihr gegeneinander habt, damit euer Vater, der in den Himmeln ist, auch euch eure Verfehlungen vergebe.“ 26 ——

27 Und sie kamen wieder nach Jerusalem. Und als er im Tempel umherging, traten die Oberpriester und die Schriftgelehrten und die älteren Männer zu ihm 28 und begannen zu ihm zu sagen: „Mit welcher Befugnis tust du diese Dinge? Oder wer hat dir diese Befugnis gegeben, diese Dinge zu tun?“ 29 Jesus sagte zu ihnen: „Ich will euch e i n e Frage stellen. Ihr antwortet mir, und ich will auch euch sagen, mit welcher Befugnis ich diese Dinge tue. 30 War die Taufe des Johạnnes vom Himmel oder von Menschen? Antwortet mir.“ 31 Da begannen sie, unter sich zu überlegen, und sprachen: „Wenn wir sagen: ‚Vom Himmel‘, wird er sagen: ‚Warum habt ihr ihm denn nicht geglaubt?‘ 32 Dürfen wir aber sagen: ‚Von Menschen‘?“ — Sie hatten Furcht vor der Volksmenge, denn sie alle hielten dafür, daß Johạnnes wirklich ein Prophet gewesen war. 33 Als Antwort sagten sie daher zu Jesus: „Wir wissen es nicht.“ Und Jesus sprach zu ihnen: „Dann sage ich euch auch nicht, mit welcher Befugnis ich diese Dinge tue.“

Kapitel 12
1 Er fing auch an, in Gleichnissen zu ihnen zu reden: „Ein Mensch pflanzte einen Weingarten und umgab ihn mit einem Zaun und grub eine Kufe für die Weinkelter und errichtete einen Turm und verpachtete ihn an Weingärtner und reiste außer Landes. 2 Dann sandte er zur gegebenen Zeit einen Sklaven zu den Weingärtnern, damit er etwas von den Früchten des Weingartens von den Weingärtnern erhalte. 3 Sie aber nahmen ihn, prügelten ihn und sandten ihn leer fort. 4 Und wieder sandte er einen anderen Sklaven zu ihnen; und diesen schlugen sie auf den Kopf und entehrten ihn. 5 Und er sandte einen weiteren hin, und diesen töteten sie, und viele andere, einige von ihnen prügelten sie, und einige von ihnen töteten sie. 6 Noch einen hatte er, einen geliebten Sohn. Er sandte ihn zuletzt zu ihnen, indem er sprach: ‚Sie werden vor meinem Sohn Respekt haben.‘ 7 Aber jene Weingärtner sagten unter sich: ‚Dieser ist der Erbe. Kommt, laßt uns ihn töten, und das Erbe wird unser sein.‘ 8 Da nahmen sie ihn und töteten ihn und warfen ihn aus dem Weingarten hinaus. 9 Was wird der Eigentümer des Weingartens tun? Er wird kommen und die Weingärtner umbringen und wird den Weingarten anderen geben. 10 Habt ihr nie dieses Schriftwort gelesen: ‚Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Haupteckstein geworden. 11 Von Jehova aus ist dies geschehen, und es ist wunderbar in unseren Augen.‘?“

12 Darauf suchten sie ihn zu greifen, doch fürchteten sie die Volksmenge, denn sie merkten, daß er sie im Sinn gehabt hatte, als er das Gleichnis sprach. Somit ließen sie von ihm ab und gingen fort.

13 Als nächstes sandten sie einige von den Pharisäern und von den Parteianhängern des Herodes zu ihm, um ihn in seiner Rede zu fangen. 14 Nachdem diese gekommen waren, sagten sie zu ihm: „Lehrer, wir wissen, daß du wahrhaftig bist, und du kümmerst dich um niemand, denn du schaust nicht auf die äußere Erscheinung der Menschen, sondern du lehrst den Weg Gottes der Wahrheit gemäß: Ist es erlaubt, Cäsar Kopfsteuer zu zahlen, oder nicht? 15 Sollen wir zahlen, oder sollen wir nicht zahlen?“ Er durchschaute ihre Heuchelei und sprach zu ihnen: „Warum stellt ihr mich auf die Probe? Bringt mir einen Denạr, damit ich [ihn] anschaue.“ 16 Sie brachten einen. Und er sagte zu ihnen: „Wessen Bild und Aufschrift ist dies?“ Sie sprachen zu ihm: „Cäsars.“ 17 Da sagte Jesus: „Zahlt Cäsars Dinge Cäsar zurück, Gottes Dinge aber Gott.“ Und sie begannen sich über ihn zu verwundern.

18 Nun kamen Sadduzạ̈er zu ihm, die sagen, es gebe keine Auferstehung, und sie stellten ihm die Frage: 19 „Lehrer, Moses schrieb uns, daß, wenn jemandes Bruder stirbt und eine Frau zurückläßt, aber kein Kind hinterläßt, sein Bruder die Frau nehmen und für seinen Bruder Nachkommen von ihr erwecken sollte. 20 Da waren sieben Brüder; und der erste nahm eine Frau, doch hinterließ er, als er starb, keine Nachkommen. 21 Und der zweite nahm sie, starb aber, ohne Nachkommen zu hinterlassen; und der dritte ebenso. 22 Und die sieben hinterließen keine Nachkommen. Als letzte von allen starb auch die Frau. 23 Wer von ihnen wird sie in der Auferstehung zur Frau haben? Denn die sieben hatten sie zur Frau.“ 24 Jesus sprach zu ihnen: „Seid ihr nicht deshalb im Irrtum, weil ihr weder die Schriften noch die Macht Gottes kennt? 25 Denn wenn sie von den Toten auferstehen, heiraten Männer nicht, noch werden Frauen verheiratet, sondern sie sind wie Engel in den Himmeln. 26 Was aber die Toten betrifft, daß sie auferweckt werden, habt ihr nicht in dem Buch Mose, in dem Bericht über den Dornbusch, gelesen, wie Gott zu ihm sprach: ‚Ich bin der Gott Abrahams und [der] Gott Ịsa·aks und [der] Gott Jakobs.‘? 27 Er ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden. Ihr seid sehr im Irrtum.“


41 Und er setzte sich den Schatzkästen gegenüber nieder und begann zu beobachten, wie das Volk Geld in die Schatzkästen einwarf; und viele Reiche warfen viele Münzen ein. 42 Nun kam eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen von ganz geringem Wert ein. 43 Da rief er seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: „Wahrlich, ich sage euch, daß diese arme Witwe mehr eingeworfen hat als alle, die Geld in die Schatzkästen einwarfen; 44 denn sie alle haben von ihrem Überfluß eingeworfen; sie aber hat von ihrem Mangel alles eingeworfen, was sie hatte, ihren ganzen Lebensunterhalt.“

Mittwoch, 04.04.2012

12. Nisan
Matthäus 26,1-5.14-16
1 Als nun Jesus alle diese Reden beendet hatte, sprach er zu seinen Jüngern: 2 „Ihr wißt, daß in zwei Tagen das Passah sein wird, und der Menschensohn soll überliefert werden, um an den Pfahl gebracht zu werden.“

3 Dann versammelten sich die Oberpriester und die älteren Männer des Volkes im Hof des Hohenpriesters, der Kaiphas hieß, 4 und beratschlagten miteinander, um Jesus durch einen listigen Anschlag zu ergreifen und ihn zu töten. 5 Sie sagten jedoch wiederholt: „Nicht beim Fest, damit unter dem Volk kein Aufruhr entstehe.“
[...]

14 Hierauf ging einer von den Zwölfen, der Judas Iskạriot hieß, zu den Oberpriestern 15 und sagte: „Was wollt ihr mir geben, daß ich ihn an euch verrate?“ Sie setzten ihm dreißig Silberstücke fest. 16 Von da an suchte er fortwährend nach einer guten Gelegenheit, ihn zu verraten.
Markus 14,1.2.10.11
1 Nun fand zwei Tage später das Passah und [das Fest] der ungesäuerten Brote statt. Und die Oberpriester und die Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn durch einen listigen Anschlag greifen und töten könnten; 2 denn wiederholt sagten sie: „Nicht am Fest; vielleicht könnte unter dem Volk ein Aufruhr entstehen.“
[...]

10 Und Judas Iskạriot, einer von den Zwölfen, ging hin zu den Oberpriestern, um ihn an sie zu verraten. 11 Als sie es hörten, freuten sie sich und versprachen, ihm Silbergeld zu geben. Da begann er nach einer passenden Gelegenheit zu suchen, um ihn zu verraten.

Donnerstag, 05.04.2012

13. Nisan
Matthäus 26,17-19
17 Am ersten Tag der ungesäuerten Brote traten die Jünger zu Jesus und sagten: „Wo willst du, daß wir für dich Vorbereitungen treffen zum Essen des Passahs?“ 18 Er sprach: „Geht in die Stadt zu dem und dem und sagt zu ihm: Der Lehrer sagt: ‚Meine bestimmte Zeit ist nahe; ich will das Passah mit meinen Jüngern bei dir zu Hause feiern.‘ “ 19 Und die Jünger taten so, wie es Jesus ihnen befohlen hatte, und sie machten die Dinge für das Passah bereit.
Markus 14,12-16
12 Am ersten Tag der ungesäuerten Brote nun, als sie nach ihrer Gewohnheit das Passah-[Opfertier] opferten, sagten seine Jünger zu ihm: „Wohin willst du, daß wir gehen und Vorbereitungen treffen, damit du das Passah essen kannst?“ 13 Darauf sandte er zwei seiner Jünger aus und sprach zu ihnen: „Geht in die Stadt, und es wird euch ein Mensch begegnen, der ein irdenes Gefäß mit Wasser trägt. Folgt ihm, 14 und wo immer er hineingeht, sagt zum Hausherrn: ‚Der Lehrer sagt: „Wo ist das Gastzimmer für mich, wo ich mit meinen Jüngern das Passah essen kann?“ ‘ 15 Und er wird euch ein großes Obergemach zeigen, das ausgestattet bereitsteht; und dort bereitet es für uns.“ 16 Da gingen die Jünger hin, und sie kamen in die Stadt und fanden es so, wie er es ihnen gesagt hatte; und sie bereiteten das Passah.
Nach Sonnenuntergang
Beginn 14. Nisan
Markus 14,17-72
17 Nachdem es Abend geworden war, kam er mit den Zwölfen. 18 Und während sie zu Tisch lagen und aßen, sprach Jesus: „Wahrlich, ich sage euch: Einer von euch, der mit mir ißt, wird mich verraten.“ 19 Da fingen sie an, betrübt zu werden und einer nach dem anderen zu ihm zu sagen: „Ich bin es doch nicht etwa?“ 20 Er sprach zu ihnen: „Einer von den Zwölfen ist es, der mit mir in die gemeinsame Schüssel eintaucht. 21 Allerdings geht der Menschensohn weg, so wie über ihn geschrieben steht, wehe aber jenem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird! Es wäre besser für diesen Menschen, wenn er nicht geboren worden wäre.“

22 Und während sie weiteraßen, nahm er ein Brot, sprach einen Segen, brach es und gab es ihnen und sagte: „Nehmt es, dies bedeutet meinen Leib.“ 23 Und er nahm einen Becher, sagte Dank und gab ihnen diesen, und sie tranken alle daraus. 24 Und er sprach zu ihnen: „Dies bedeutet mein ‚Blut des Bundes‘, das zugunsten vieler vergossen werden wird. 25 Wahrlich, ich sage euch: Ich werde keinesfalls mehr von dem Erzeugnis des Weinstocks trinken bis zu jenem Tag, an dem ich es neu trinke in dem Königreich Gottes.“ 26 Nach Lobgesängen gingen sie schließlich hinaus zum Ölberg.

27 Und Jesus sprach zu ihnen: „Ihr werdet alle zum Straucheln gebracht werden, denn es steht geschrieben: ‚Ich will den Hirten schlagen, und die Schafe werden zerstreut werden.‘ 28 Nachdem ich aber auferweckt sein werde, will ich euch nach Galilạ̈a vorangehen.“ 29 Petrus aber sagte zu ihm: „Wenn auch alle anderen zum Straucheln gebracht werden, so doch ich nicht.“ 30 Darauf sprach Jesus zu ihm: „Wahrlich, ich sage dir: Selbst du wirst mich heute, ja diese Nacht, bevor ein Hahn zweimal kräht, dreimal verleugnen.“ 31 Er aber begann zu beteuern: „Wenn ich mit dir sterben muß, will ich dich auf keinen Fall verleugnen.“ Auch alle anderen begannen das gleiche zu sagen.

32 Da kamen sie zu einer Stelle, Gethsẹmane genannt, und er sagte zu seinen Jüngern: „Setzt euch hier nieder, während ich bete.“ 33 Und er nahm Petrus und Jakobus und Johạnnes mit sich, und er fing an, in Bestürzung zu geraten und schmerzlich beunruhigt zu werden. 34 Und er sprach zu ihnen: „Meine Seele ist tief betrübt, ja bis zum Tod. Bleibt hier und wacht!“ 35 Und er ging ein wenig weiter, fiel dann auf die Erde und begann zu beten, daß, wenn es möglich wäre, die Stunde an ihm vorübergehe. 36 Und danach sagte er: „Abba, Vater, alle Dinge sind dir möglich; entferne diesen Becher von mir. Doch nicht, was ich will, sondern was du willst.“ 37 Und er kam und fand sie schlafend, und er sagte zu Petrus: „Sịmon, schläfst du? Hattest du nicht die Kraft, eine einzige Stunde zu wachen? 38 Wacht und betet unablässig, damit ihr nicht in Versuchung kommt. Der Geist ist zwar voller Eifer, aber das Fleisch ist schwach.“ 39 Und er ging wieder hin und betete und sprach dasselbe Wort. 40 Und wieder kam er und fand sie schlafend, denn ihre Augen waren beschwert, und so wußten sie nicht, was sie ihm antworten sollten. 41 Und er kam zum drittenmal und sprach zu ihnen: „Zu einer solchen Zeit, wie diese es ist, schlaft ihr und ruht euch aus! Es ist genug! Die Stunde ist gekommen! Seht! Der Menschensohn wird in die Hände von Sündern verraten. 42 Steht auf, laßt uns gehen! Seht! Mein Verräter hat sich genähert.“

43 Und sogleich, während er noch redete, traf Judas, einer von den Zwölfen, ein und mit ihm eine Volksmenge mit Schwertern und Knüppeln, von den Oberpriestern und den Schriftgelehrten und den älteren Männern her. 44 Nun hatte sein Verräter ihnen ein verabredetes Zeichen gegeben, indem er sprach: „Wen immer ich küsse, der ist es; nehmt ihn in Gewahrsam und führt ihn sicher ab.“ 45 Und er kam heran und trat auf ihn zu und sprach: „Rabbi!“ und küßte ihn sehr zärtlich. 46 Da legten sie Hand an ihn und nahmen ihn in Gewahrsam. 47 Einer jedoch von denen, die dabeistanden, zog sein Schwert und schlug den Sklaven des Hohenpriesters und hieb ihm das Ohr ab. 48 In Erwiderung aber sagte Jesus zu ihnen: „Seid ihr mit Schwertern und Knüppeln wie gegen einen Räuber ausgezogen, um mich festzunehmen? 49 Tag für Tag war ich bei euch im Tempel und lehrte, und doch nahmt ihr mich nicht in Gewahrsam. Dennoch, es ist, damit die Schriften erfüllt werden.“

50 Und sie alle verließen ihn und flohen. 51 Aber ein gewisser junger Mann, der ein Kleid aus feiner Leinwand auf dem bloßen [Leib] trug, begann ihm nahe zu folgen; und man suchte ihn zu greifen, 52 er aber ließ sein leinenes Kleid zurück und entfloh nackt.

53 Sie führten Jesus nun ab zum Hohenpriester, und alle Oberpriester und die älteren Männer und die Schriftgelehrten kamen zusammen. 54 Petrus aber folgte ihm in gutem Abstand bis hinein in den Hof des Hohenpriesters; und er saß mit den Dienern [des Hauses] zusammen und wärmte sich an einem hellen Feuer. 55 Mittlerweile suchten die Oberpriester und der ganze Sanhedrịn nach einem Zeugnis gegen Jesus, um ihn zu Tode zu bringen, aber sie fanden keines. 56 Tatsächlich legten viele falsches Zeugnis gegen ihn ab, doch stimmten ihre Zeugenaussagen nicht überein. 57 Auch erhoben sich einige und legten falsches Zeugnis gegen ihn ab, indem sie sprachen: 58 „Wir hörten ihn sagen: ‚Ich will diesen Tempel, der mit Händen gemacht wurde, niederreißen, und in drei Tagen will ich einen anderen bauen, der nicht mit Händen gemacht ist.‘ “ 59 Doch auch darin stimmte ihr Zeugnis nicht überein.

60 Schließlich erhob sich der Hohepriester in ihrer Mitte und fragte Jesus, indem er sprach: „Gibst du keine Antwort? Was ist das, worin diese gegen dich zeugen?“ 61 Er aber schwieg und antwortete gar nichts. Wieder begann der Hohepriester ihn zu befragen und sagte zu ihm: „Bist du der Christus, der Sohn des Gesegneten?“ 62 Da sprach Jesus: „Ich bin es; und ihr werdet den Menschensohn zur Rechten der Macht sitzen und mit den Wolken des Himmels kommen sehen.“ 63 Darauf zerriß der Hohepriester seine inneren Kleider und sprach: „Wozu brauchen wir weiter Zeugen? 64 Ihr habt die Lästerung gehört. Wie urteilt ihr darüber?“ Sie alle verurteilten ihn als des Todes schuldig. 65 Und einige fingen an, ihn anzuspeien und sein ganzes Gesicht zu verhüllen und ihn mit den Fäusten zu schlagen und zu ihm zu sagen: „Prophezeie!“ Und die Gerichtsdiener übernahmen ihn mit Backenstreichen.

66 Während Petrus nun unten im Hof war, kam eines von den Dienstmädchen des Hohenpriesters, 67 und als sie Petrus sich wärmen sah, schaute sie ihn direkt an und sagte: „Auch du warst mit dem Nazarẹner, diesem Jesus.“ 68 Er aber leugnete es, indem er sprach: „Ich kenne ihn nicht und verstehe auch nicht, was du sagst“, und er ging hinaus zur Vorhalle. 69 Als das Dienstmädchen ihn dort erblickte, fing sie wieder an, zu den Dabeistehenden zu sagen: „Dieser ist einer von ihnen.“ 70 Wieder leugnete er es. Und nochmals, nach einer kleinen Weile, begannen die Dabeistehenden zu Petrus zu sagen: „Bestimmt bist du einer von ihnen, denn du bist ja ein Galilạ̈er.“ 71 Er aber fing an zu fluchen und zu schwören: „Ich kenne diesen Menschen nicht, von dem ihr redet.“ 72 Und sogleich krähte zum zweiten Mal ein Hahn; und Petrus erinnerte sich an den Ausspruch, als Jesus zu ihm gesagt hatte: „Ehe ein Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.“ Und er brach zusammen und fing an zu weinen.

Freitag, 06.04.2012


14. Nisan
Markus15,1-47
1 Und gleich bei Tagesanbruch hielten die Oberpriester mit den älteren Männern und den Schriftgelehrten, ja der ganze Sanhedrịn, Rat, und sie banden Jesus und führten ihn ab und übergaben ihn Pilạtus. 2 Da stellte Pilạtus ihm die Frage: „Bist du der König der Juden?“ Als Antwort sagte er zu ihm: „Du selbst sagst [es].“ 3 Die Oberpriester aber gingen daran, ihn vieler Dinge anzuklagen. 4 Nun begann Pilạtus ihn von neuem zu befragen, indem er sprach: „Gibst du keine Antwort? Sieh, wie viele Beschuldigungen sie gegen dich vorbringen.“ 5 Jesus aber gab keine weitere Antwort, so daß sich Pilạtus zu verwundern begann.

6 Nun pflegte er ihnen von Fest zu Fest einen Gefangenen freizugeben, den, welchen sie sich ausbaten. 7 Zu der Zeit lag einer, Bạrabbas genannt, in Fesseln bei den Aufrührern, die bei ihrem Aufstand einen Mord begangen hatten. 8 Da ging die Volksmenge hinauf und fing an, gemäß dem zu bitten, was er für sie zu tun pflegte. 9 Pilạtus antwortete ihnen, indem er sprach: „Wollt ihr, daß ich euch den König der Juden freigebe?“ 10 Denn er merkte, daß ihn die Oberpriester aus Neid überliefert hatten. 11 Die Oberpriester aber wiegelten die Volksmenge auf, damit er ihnen an seiner Stelle Bạrabbas freigebe. 12 Wieder erwiderte ihnen Pilạtus und sprach: „Was soll ich denn mit ihm, den ihr den König der Juden nennt, tun?“ 13 Da schrien sie nochmals: „An den Pfahl mit ihm!“ 14 Pilạtus aber sagte ferner zu ihnen: „Nun, was hat er denn Schlechtes getan?“ Doch sie schrien um so mehr: „An den Pfahl mit ihm!“ 15 Darauf gab ihnen Pilạtus, der die Volksmenge zu befriedigen wünschte, Bạrabbas frei, und nachdem er Jesus hatte auspeitschen lassen, lieferte er ihn aus, damit er an den Pfahl gebracht werde.

16 Die Soldaten führten ihn nun weg in den Hof, das heißt in den Palast des Statthalters; und sie riefen die ganze Truppeneinheit zusammen, 17 und sie legten ihm Purpur um und flochten eine Krone aus Dornen und setzten sie ihm auf. 18 Und sie fingen an, ihn zu begrüßen: „Guten Tag, du König der Juden!“ 19 Auch schlugen sie ihn mit einem Rohr auf den Kopf und spien ihn an, beugten ihre Knie und brachten ihm Huldigung dar. 20 Nachdem sie Spott mit ihm getrieben hatten, zogen sie ihm schließlich den Purpur aus und legten ihm seine äußeren Kleider an. Und sie führten ihn hinaus, um ihn an den Pfahl zu bringen. 21 Auch zwangen sie einen Vorübergehenden, einen gewissen Sịmon von Kyrẹne, den Vater von Alexander und Rụfus, der vom Lande kam, zu dem Dienst, seinen Marterpfahl aufzunehmen.

22 So brachten sie ihn an die Stätte Gọlgotha, was übersetzt Schädelstätte bedeutet. 23 Hier versuchten sie, ihm mit Myrrhe gewürzten Wein zu geben, den er aber nicht nahm. 24 Und sie brachten ihn an den Pfahl und verteilten seine äußeren Kleider, indem sie das Los darüber warfen, wer welches [Stück] nehme. 25 Es war nun die dritte Stunde, und sie schlugen ihn an den Pfahl. 26 Und die Inschrift über die gegen ihn erhobene Beschuldigung war oben angeschrieben: „Der König der Juden“. 27 Mit ihm brachten sie außerdem zwei Räuber an den Pfahl, einen zu seiner Rechten und einen zu seiner Linken. 28 — 29 Und die Vorübergehenden redeten jeweils auf lästerliche Weise zu ihm, schüttelten ihren Kopf und sprachen: „Pah! Du, der du den Tempel niederreißen und ihn in der Zeit von drei Tagen aufbauen wolltest, 30 rette dich selbst, indem du vom Marterpfahl herabsteigst.“ 31 Gleicherweise trieben auch die Oberpriester samt den Schriftgelehrten untereinander Spott und sagten: „Andere hat er gerettet; sich selbst kann er nicht retten! 32 Möge der Christus, der König von Israel, jetzt vom Marterpfahl herabsteigen, damit wir sehen und glauben können.“ Auch die, die mit ihm an den Pfahl gebracht worden waren, schmähten ihn.

33 Als die sechste Stunde kam, brach über das ganze Land eine Finsternis herein bis zur neunten Stunde. 34 Und zur neunten Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: „Elí, Elí, lamá sabachtháni?“ , was übersetzt bedeutet: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ 35 Und als einige von den Dabeistehenden es hörten, begannen sie zu sagen: „Seht! Er ruft den Elịa.“ 36 Aber einer lief hin, füllte einen Schwamm mit saurem Wein, steckte ihn an ein Rohr und begann ihm zu trinken zu geben, wobei er sprach: „Laßt [ihn]! Wir wollen sehen, ob Elịa kommt, um ihn herabzunehmen.“ 37 Jesus aber stieß einen lauten Schrei aus und verschied. 38 Und der Vorhang des Heiligtums wurde von oben bis unten entzweigerissen. 39 Als nun der Offizier, der ihm gegenüber dabeistand, sah, daß er unter diesen Umständen verschied, sagte er: „Bestimmt war dieser Mensch Gottes Sohn.“

40 Da waren auch Frauen, die aus einiger Entfernung zusahen, unter ihnen Maria Magdalẹne und auch Maria, die Mutter des Jakobus des Geringeren und des Jọses, und Sạlome, 41 die ihn gewöhnlich begleiteten und ihm dienten, als er in Galilạ̈a war, und viele andere Frauen, die mit ihm zusammen nach Jerusalem heraufgekommen waren.

42 Da es nun schon Spätnachmittag geworden und da es Vorbereitungstag war, das heißt der Tag vor dem Sabbat, 43 kam Joseph von Arimathịa, ein angesehenes Ratsmitglied, der auch selbst auf das Königreich Gottes wartete. Er faßte Mut, zu Pilạtus hineinzugehen, und bat um den Leib Jesu. 44 Pilạtus aber wunderte sich, daß er schon tot sei, rief den Offizier herbei und fragte ihn, ob er schon gestorben sei. 45 Nachdem er sich also durch den Offizier vergewissert hatte, überließ er Joseph den Leichnam. 46 Demzufolge kaufte er feine Leinwand und nahm ihn herab, wickelte ihn in die feine Leinwand und legte ihn in eine Gruft, die in einen Felsen gehauen war; und er wälzte einen Stein an die Türöffnung der Gedächtnisgruft. 47 Maria Magdalẹne aber und Maria, die Mutter des Jọses, schauten fortwährend nach der Stelle, wo er hingelegt worden war.

Sonnabend, 07.04.2012

15. Nisan
Matthäus 27,62-66
62 Am nächsten Tag, der auf den Vorbereitungstag folgte, versammelten sich die Oberpriester und die Pharisäer vor Pilạtus 63 und sprachen: „Herr, wir haben uns daran erinnert, daß jener Betrüger, als er noch lebte, gesagt hat: ‚Nach drei Tagen werde ich auferweckt werden.‘ 64 Daher gebiete, daß das Grab bis zum dritten Tag gesichert werde, damit nicht etwa seine Jünger kommen und ihn stehlen und zum Volk sagen: ‚Er ist von den Toten auferweckt worden!‘ und dieser letzte Betrug schlimmer werde als der erste.“ 65 Pilạtus sagte zu ihnen: „Ihr habt eine Wache. Geht und sichert es so, wie ihr es versteht.“ 66 Da gingen sie hin und sicherten das Grab, indem sie den Stein versiegelten und die Wache hatten.
nach Sonnenuntergang: 16. Nisan
Markus 16,1
1 Und als der Sabbat vorüber war, kauften Maria Magdalẹne und Maria, die Mutter des Jakobus, und Sạlome Gewürze, um hinzugehen und ihn einzusalben.

Mittwoch, 13.04.2011

16. Nisan
Markus 16,2-8
2 Und ganz früh am ersten Tag der Woche kamen sie zur Gedächtnisgruft, als die Sonne aufgegangen war. 3 Und sie sagten zueinander: „Wer wird uns den Stein von der Türöffnung der Gedächtnisgruft wegwälzen?“ 4 Als sie aber aufblickten, sahen sie, daß der Stein, obwohl er sehr groß war, weggewälzt war. 5 Als sie in die Gedächtnisgruft eintraten, sahen sie einen jungen Mann, mit einem weißen langen Gewand bekleidet, auf der rechten Seite sitzen, und sie waren bestürzt. 6 Er sprach zu ihnen: „Seid nicht so bestürzt. Ihr sucht Jesus, den Nazarẹner, der an den Pfahl gebracht wurde. Er ist auferweckt worden, er ist nicht hier. Seht den Ort, wo sie ihn hinlegten! 7 Geht aber hin, sagt seinen Jüngern und Petrus: ‚Er geht euch nach Galilạ̈a voraus; dort werdet ihr ihn sehen, so wie er es euch sagte.‘ “ 8 Als sie dann herauskamen, flohen sie von der Gedächtnisgruft, denn Zittern und eine starke Gemütsbewegung hatte sie ergriffen. Und sie erzählten niemandem etwas, denn sie fürchteten sich.

1 Wobei sie aber normalerweise das Wort "nachsinnen" verwenden

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