Montag, 4. Juli 2011
Zeugen Jehovas und der Weltuntergang
von Katarina Mintalova, Markus Zobel
-ein Interview mit einem offiziellen Vertreter der Zeugen Jehovas in Deutschland. Da das Werk unter einer Creative Commons Lizenz (Namensnennung 3.0 Österreich) steht, kann ich es hier wiedergeben. Das Original stammt von hier. [Meine Kommentare in blau.]
Die Zeugen Jehovas sind eine im 19. Jahrhundert gegründete christliche Religionsgemeinschaft, der weltweit ungefähr 7,5 Millionen Menschen angehören. In Österreich sind die Zeugen Jehovas seit dem Jahr 2009 eine vom Staat anerkannte Religionsgemeinschaft und mit 23.000 Mitglieder (Basis Volkszählung 2001) fünft stärkste Glaubensrichtung in diesem Land.

Die Zeugen Jehovas leiten ihren Glauben nur von ihrem Verständnis der Bibel ab. Demnach enthält die Bibel die von Gott durch Inspiration offenbarte religiöse Wahrheit, die Grundlage der gesamten Lehre ist. Ihre Auslegung der Bibel unterscheidet sich dabei in vielen Punkten von der, die in den meisten anderen christlichen Gemeinschaften anzutreffen ist. Hauptverkündungsorgan der religiösen ansichten ist dabei die halbmonatlich erscheinende Zeitschrift der Wachturm.

Die Zeugen Jehovas unterscheiden drei Menschengruppen: 144.000 werden verklärt mit Christus im Himmel herrschen; alle übrigen Zeugen Jehovas werden in einem irdischen Paradies ewig glücklich leben; wer sich nicht der Lehre der Wachtturm-Gesellschaft anschließt, wird total ausgelöscht.[Wie sich am Ende des Artikels zeigt, ist diese Einschätzung nicht korrekt...] Sämtliche Endzeitberechnungen der Zeugen Jehovas haben sich jedoch als falsch erwiesen, zuletzt 1975. Mit dem Eintritt in die Endzeit ist die Erwartung der Schlacht von Harmagedon verbunden (Offb 16), der das 1000jährige Reich Christi hier auf Erden folgt. Nach einer letzten Möglichkeit zur Entscheidung folgt die endgültige Trennung zwischen Guten und Bösen. (kurze Übersicht zur Glaubensanschauung: PDF)

Mit über 10 (falsch) prophezeiten Weltuntergängen führt diese Glaubensgemeinschaft auch unsere Top-10 der berühmtesten Weltuntergangsvorhersager an. In unserem Interview nimmt Wolfram Slupina als Informationsbeauftragter der Zeugen Jehovas zum Thema Weltuntergang Stellung.

Herr Slupina, was bedeutet das „Ende der Welt“ für Jehovas Zeugen?

W.S.: Zum besseren Verständnis vorab folgende Erklärung: Die heutigen mit dem „Weltende“ verknüpften Vorstellungen der meisten Menschen sind größtenteils von diversen Kinofilmen, die von der Unterhaltungsbranche im Laufe der Jahre produziert wurden, geprägt. Für die Befürchtungen in Verbindung mit einem drohenden Weltuntergang gibt es ganz unterschiedliche Gründe und Denkansätze.

Es gibt Leute, die aufgrund der massiven Eingriffe des Menschen in die Umwelt bzw. Naturkreisläufe einen ökologischen Kollaps und damit die Unbewohnbarkeit der Erde erwarten. Andere sehen eine kosmische Bedrohung in Form von Asteroiden oder Kometen, die mit der Erde kollidieren könnten. Eine ganze Reihe weiterer Menschen befürchtet die Eskalation militärischer Konflikte zu einem Atomkrieg, der die menschliche Zivilisation global vernichtet.

Darüber hinaus gibt es religiöse Gruppierungen, die glauben, dass die Bibel die buchstäbliche Vernichtung des bestehenden Himmels und der Erde ankündige. Wie kommen sie darauf? Teilweise vermutlich durch die buchstäbliche Auffassung von Bibeltexten wie 2. Petrus 3, 7.10 wo es in der katholischen Allioli-Übersetzung heißt:

„Der Himmel und die Erde aber, die jetzt sind, werden durch dasselbe Wort aufbewahret und vorbehalten fürs Feuer am Tage des Gerichtes und der Verdammung der gottlosen Menschen. Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb; da werden die Himmel mit großem Krachen vergehen, die Elemente vor Hitze zerschmelzen, und die Erde samt den Werken auf ihr verbrennen.“

Die dramatischen sinnbildlichen Beschreibungen, die im Bibelbuch Offenbarung enthalten sind, spielen mit Sicherheit auch eine Rolle dabei. In Offenbarung 21, 1 heißt es z. B. gemäß der Luther-Bibel:

„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr.“

Jehovas Zeugen gehören zu keiner der angeführten Gruppen. Die apokalyptischen Berichte in der Bibel fassen wir nicht wortwörtlich auf, weil es andere Texte gibt, die anzeigen, dass die Erde für immer bestehen wird. Psalm 37, 29 verspricht z. B.:

„Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen“ (Neue-Welt-Übersetzung).

In der Bibel wird nicht von einem Weltuntergang im Sinne einer vollständigen Zerstörung des Planeten Erde oder Vernichtung sämtlichen Lebens darauf gesprochen. Gottes Wort kündigt nicht das Ende der menschlichen Zivilisation, sondern die Beseitigung des bestehenden vielfach dekadenten, korrupten, profitgierigen und menschenfeindlichen Gesellschaftssystems an. Dies geschieht nicht durch eine globale Naturkatastrophe oder einen nuklearen Holocaust, wodurch willkürlich und pauschal alles Leben vernichtet würden. Die Bibel spricht von einem geplanten Gerichtstag Gottes, an dem er gezielt das Gute vom Bösen trennt und Letzteres beseitigt.

Diese Endzeitvorstellung ist übrigens keine „Erfindung“ von Jehovas Zeugen. Als Beleg dafür eine Bewertung von Jehovas Zeugen aus evangelischer Sicht:
„Durch die ganze Lehre der Zeugen Jehovas geht ein radikaler Ton, und hier ist zum Teil etwas Echtes und Richtiges enthalten. Es ist ohne Zweifel richtig erkannt, dass es sich in dieser Welt um eine Auseinandersetzung zwischen Gott und dem Fürsten dieser Welt handelt. Es geht um einen Kampf, bei dem Gott das letzte Wort sagen wird, und es ist die Ansicht der Zeugen Jehovas, dass dieses letzte Wort Gottes unmittelbar bevorsteht. Damit atmet ihre ganze Lehre und ihre persönliche Haltung etwas von der Erwartung des nahe bevorstehenden Endes dieser Welt. Man wird dabei an die urchristliche Erwartung des Endes erinnert. An dieser Stelle wissen auch wir evangelischen Christen uns einig mit den Zeugen Jehovas. Auch in der Kirche ist uns neu aufgegangen, dass diese Welt ihrem Ende zugeht und wir nur dann recht leben, wenn wir in der Erwartung dieses Endes stehen“ (Wolfram Buisman, Das Evangelium und die Zeugen Jehovas, Hilfe fürs Amt, Band 13, Christlicher Zeitschriftenverlag Berlin, Berlin 1947).
Wie der protestantische Autor zu Recht andeutet, lebten auch die ersten Christen in der „Erwartung des Endes“. Insofern fühlen sich Jehovas Zeugen mit ihrer Überzeugung in bester Gesellschaft. Warum andere christliche Religionsgemeinschaften diese biblisch begründete Endzeiterwartung aufgegeben haben, entzieht sich unserer Kenntnis.

Wie stellen sich Jehovas Zeugen den Weltuntergang konkret vor?

W.S.: Da Jehovas Zeugen wie gesagt nicht an einen Weltuntergang, sondern an ein göttliches Weltgericht glauben, sehen sie diesem Ereignis positiv entgegen. Der Eingriff Gottes ist für uns gleichbedeutend mit der endgültigen, völligen Aufrichtung des Königreiches Gottes, um dessen Kommen Millionen von Gläubigen seit Jahrhunderten durch das so genannte Vaterunser beten. Es ist das von Gott vorgesehene Mittel, um das verloren gegangene irdische Paradies wiederherzustellen. Die Ankündigung dieser Friedensherrschaft ist Hauptinhalt des Evangeliums, das zu predigen Jesus seine Nachfolger beauftragte (Matthäusevangelium 24, 14 und 28, 19 f.). Insofern überbringen Jehovas Zeugen also keine „Drohbotschaft“ (indem wir angeblich Angst vor dem Gottesgericht schüren), wie unsere Gegner uns vorwerfen. Wir übermitteln vielmehr eine „Frohbotschaft“ – um bei dem Wortspiel zu bleiben.

Wie Gott bei diesem Weltgericht, das die Bibel auch als „Harmagedon“ (engl.: Armageddon) bezeichnet, im Einzelnen vorgeht, hat er nicht detailliert offenbart. Die Bibel versichert allerdings, dass es keine erneute globale Überschwemmung, ähnlich der Sintflut, geben wird (vgl. Bibelbuch 1. Mose 9, 8-10). In welcher Art und in welchem Umfang Gott zur Vernichtung der bestehenden menschliche Gesellschaftsordnung und alles Bösen, seine Macht über die Naturgewalten einsetzt und in welcher Form Engel zur Strafvollstreckung eingesetzt werden, wissen wir nicht. Darüber spekulieren Jehovas Zeugen genauso wenig, wie darüber, durch welche Vorkehrungen Gott diejenigen in Sicherheit bringt, die er für würdig erachtet, gerettet zu werden. Wir vertrauen fest darauf, dass Gott Mittel und Wege finden wird, sein Versprechen einzulösen, gute Menschen zu bewahren.

Was passiert in Harmagedon mit Personen, die keine Zeugen Jehovas sind?


W.S.: Natürlich hoffen Jehovas Zeugen darauf, zu denen zu gehören, die gerettet werden – das ist auch völlig legitim. Aber wer am Gerichtstag Gottes tatsächlich gerettet wird und wer nicht, das entscheidet Jesus Christus. Er ist der von Gott eingesetzte Richter – nicht Jehovas Zeugen (vgl. Johannesevangelium 5, 22; 2. Timotheusbrief 4, 1). Die Bibel macht allerdings deutlich, dass im Vergleich zur Weltbevölkerung nur relativ wenige Menschen den Eingriff Gottes überleben werden. Im Matthäusevangelium 7, 13 f. sagt Jesus unmissverständlich:

„Geht ein durch das enge Tor; denn breit und geräumig ist der Weg, der in die Vernichtung führt, und viele sind es, die auf ihm hineingehen; doch eng ist das Tor und eingeengt der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden“ (Neue-Welt-Übersetzung).

Versuchen Jehovas Zeugen, den genauen Zeitpunkt des göttlichen Eingriffs zu berechnen? Wann geht die Welt nach Meinung von Jehovas Zeugen definitiv unter? Wird beispielsweise dem Ende des Maya-Kalenders im Jahr 2012 irgendwelche Bedeutung zugeschrieben?

W.S.: Eine intensive Untersuchung der Bibel, ihrer Prophezeiungen und ihrer (teilweise verschlüsselten)Zeitangaben ermöglicht in der Tat die Berechnung gewisser Ereignisse. Auch dieses Vorgehen ist keine Spezialität von Jehovas Zeugen. So heißt es beispielsweise im Lukasevangelium 3, 15, dass die Juden zur Zeit Johannes des Täufers in Erwartung des vorausgesagten Messias waren. Warum waren sie das? Weil sie eine Voraussage des Propheten Daniel (vgl. Bibelbuch Daniel 9, 24-27) kannten, der eine bestimmt Anzahl von „Wochen“ nannte, die von einem definierten Ereignis bis zum Kommen des Messias vergehen sollten. Das Auftreten Jesu zur vorausgesagten Zeit bestätigt die Richtigkeit ihrer Erwartung.

In ähnlicher Weise gestattet eine Kombination verschiedener zusammenhängender Prophezeiungen der Bibel, das Jahr 1914 zu berechnen. In diesem Jahr begann Jesus Christus nach Auffassung von Jehovas Zeugen im Himmel als König des Reiches Gottes zu herrschen, um dessen Kommen Millionen von Christen seit Jahrhunderten beten. Daran glaubten schon C. T. Russell und die um diese Zeit noch unter der Bezeichnung „Bibelforscher“ bekannten Zeugen Jehovas vor über 100 Jahren. Die damaligen Bibelforscher waren allerdings irrtümlich der Ansicht, der Beginn der Herrschaft Jesu sei gleichbedeutend mit dem göttlichen Gerichtstag von Harmagedon. Ein genaueres Studium der Bibel machte aber deutlich, dass dem Regierungsantritt Jesu eine nicht exakt bestimmbare „Zeit des Endes“ (vgl. Bibelbuch Daniel 8, 19) – auch „letzte Tage“ genannt (vgl. Bibelbuch 2. Timotheusbrief 3, 1) – folgt. Diese Phase gipfelt letztlich in Harmagedon.

Ähnliche Missverständnisse gab es in Verbindung mit 1975. Das in diesem Jahr gemäß den biblischen (!) Angaben (Altersangaben, historische Daten, Geschlechtsregister etc.) 6 000 Jahre Menschheitsgeschichte vorüber waren, sehen Jehovas Zeugen heute auch noch so. Der Fehler, den viele Angehörige unserer Religionsgemeinschaft allerdings in Verbindung mit diesem Datum gemacht haben, war, wiederum zu glauben, damit auch gleichzeitig den Zeitpunkt des göttlichen Eingriffs hier auf der Erde bestimmen zu können. Diese Fehlinterpretation wurde im Nachhinein auch in einigen unserer Publikationen zugegeben.
Jehovas Zeugen haben diese Lektion verstanden. Insofern verknüpfen wir auch keine besonderen Erwartungen mit dem Ende des Maya-Kalenders 2012. Der genaue Zeitpunkt des Eingriffs Gottes lässt sich von Menschen genauso wenig vorab bestimmen, wie sich der Entbindungstermin einer Schwangeren exakt im Voraus errechnen lässt – selbst wenn man weiß, dass er unmittelbar bevorsteht. Deshalb legen sich Jehovas Zeugen nicht mehr auf konkrete Jahresangaben fest. Diese Tatsache ändert aber nichts an der festen Überzeugung von Jehovas Zeugen, dass der göttliche Gerichtstag (Harmagedon) kurz bevorsteht.

Was passiert nach dem Ende der Welt? Welche Vorstellungen haben Jehovas Zeugen über das weitere Leben?

W.S.: Wie zuvor erwähnt, glauben Jehovas Zeugen weder an die komplette Zerstörung unseres Planeten, noch an die pauschale Auslöschung sämtlichen Lebens auf der Erde (vgl. Matthäusevangelium 24, 21 f.; Bibelbuch Offenbarung 7, 9-17). Die Bibel erklärt eindeutig:

„Generationen kommen und gehen, nur die Erde bleibt für alle Zeiten bestehen!“ (Prediger 1, 4, Hoffnung für alle). 
„Deine Treue währt Generation um Generation. Du hast die Erde fest erstellt, damit sie bestehen bleibt“ (Psalm 119, 90, Neue-Welt-Übersetzung).
„Dies spricht der Herr, der den Himmel geschaffen hat, der Gott ist, der die Erde geformt und gemacht hat. Er hat sie gegründet. Nicht als Wüste geschaffen hat er sie, sondern zum Bewohnen“ (Jesaja 45, 18, Neues Leben).
„Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen“ (Psalm 37, 29, Neue-Welt-Übersetzung).
„Der Himmel gehört Jahwe, aber die Erde hat er den Menschen gegeben“ (Psalm 115, 16, Neue evangelische Übersetzung).

Jehovas Zeugen glauben, dass Gott seinen Namen Jehova dadurch heiligt, dass er seinen – durch die Sünde Adams und Evas gestörten – Vorsatz dennoch wie geplant verwirklicht. Sein Wille geschieht auf der Erde, wenn das verloren gegangene Paradies wieder hergestellt ist. Hätten Adam und Eva nicht gesündigt, würden beide nach Auffassung von Jehovas Zeugen heute noch leben. Sie hätten die Aussicht, gemeinsam mit ihren Milliarden ebenfalls vollkommenen Nachkommen ewig unter idealen Bedingungen zu leben. Dass es durch ihren Ungehorsam anders kam, ändert nichts an Gottes ursprünglichem Willen, die Erde mit Menschen zu füllen, die ihn in Einheit anbeten und sich willig seiner Führung unterstellen (vgl. Bibelbuch Offenbarung 5, 13 und 15, 3 f.).

Das Mittel, um dieses Ziel zu erreichen, ist das im Vaterunser erbetene „Reich Gottes“. Durch dieses „Werkzeug“ unter der Leitung seines Sohnes, Jesus Christus, wird Jehova Gott seinen Namen heiligen (vgl. Bibelbuch Hesekiel 38, 23) und dafür sorgen, dass sein Wille auf der Erde genauso geschieht, wie das im Himmel bereits der Fall ist. Alle, die Gottes Oberhoheit nicht anerkennen wollen, die den wiederhergestellten Frieden also erneut stören würden, werden beseitigt (vgl. Bibelbuch Sprüche 2, 21 f.). Danach werden die im Verlauf der Geschichte infolge der Sünde Adams Verstorbenen wieder auferweckt (vgl. Johannesevangelium 5, 28 f.). Am Ende der 1000-jährigen Herrschaft Jesu wird wieder der Zustand hergestellt sein, der vor dem Sündenfall im Garten Eden bestand (vgl. Bibelbuch Offenbarung 20, 1 f.6). Auf diesem Niveau dürfen gottgefällige Menschen – ohne krank zu werden oder zu altern – für immer leben (vgl. Bibelbuch Offenbarung 21, 3 f.).



Wir bedanken uns bei Wolfram Slupina für die ausführliche Stellungnahme. Bleibt als Fazit zu sagen, dass nach Meinung der Zeugen Jehovas das “korrupte, dekadente Leben” wie wir es kennen definitiv dem Untergang geweiht ist. Zeitpunkt und Auslöser dieses Weltendes sind – nach den Fehleinschätzungen der letzten Jahre – nun doch ungewiss. Ein Wermutstropfen ist aber, dass das darauf folgende ewige Leben nicht nur exklusiv den Zeugen Jehovas vorbehalten ist.


Autoren:
Katarina Mintalova
Markus Zobel

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